Willkommen in der MON-Geschäftsstelle

Theresa Mayer

Die MON-Geschäftsstelle hat eine neue Mitarbeiterin. Theresa Mayer wurde Ende des Jahres als Werkstudentin eingestellt. Als langjährige Musikerin in einem schwäbischen Musikverein ist sie mit der Blasmusikszene bestens vertraut.

"Ich hatte gleich ein gutes Gefühl, dass diese Stelle gut zu mir passen könnte, da ich selbst leidenschaftlich Musik mache, eine Jugendkapelle leite und Anforderungen wie Projektmanagement aus meinem Masterstudium und meinem dualen Bachelorstudium kenne. ... 
Zu meinen Aufgaben an der MON-Geschäftsstelle zählen die Unterstützung im Projektmanagement, in der Mitgliederbetreuung und in der Veranstaltungsorganisation, also beispielsweise von Wettbewerben, Kursen oder Konzerten. Meine Hauptaufgabe wird aber das Sinfonische Blasorchester (SBM) sein, das im kommenden Jahr anlässlich des 70-jährigen Bestehens des MON nach einer einwöchigen Arbeitsphase in Violau ein Abschlusskonzert im Herkulessaal der Münchner Residenz geben wird."


Schon mit drei Jahren stand für Frau Mayer fest, dass sie einmal Klarinette spielen möchte. Deshalb hat sie mit der musikalischen Früherziehung, Blockflötenunterricht und in der Grundschule schließlich mit dem Klarinettenunterricht begonnen. Später kamen noch Klavier, Trompete und Schlagzeug hinzu.


Frau Mayer, Sie sind die neue Mitarbeiterin beim MON. Wie kamen Sie als »Kind des ASM« auf die Idee, sich beim Nachbarverband zu bewerben? Kannten Sie den MON schon?
Theresa Mayer: Genau – ich bin seit Dezember als Werkstudentin beim MON und kannte den Verband tatsächlich bereits, da ich selbst Musik spiele und mich auch über meinen Heimatverband, also den Allgäu-Schwäbischen Musikbund, hinaus auskenne. Dass ich mich beim MON beworben habe, liegt daran, dass ich derzeit in München wohne – zumindest unter der Woche.

Erzählen Sie ein bisschen über sich: Wo kommen Sie her, was machen Sie, wenn Sie nicht mit dem MON beschäftigt sind? Wo sind Sie selbst musikalisch aktiv?

Ich komme aus Balzhausen, einer Ortschaft in der Nähe von Krumbach (Schwaben). Ich bin dort vor allem im Vereinsleben aktiv: im Musikverein, im Karnevalsverein, im Sommer in der Tennismannschaft oder im Winter in der Tischtennismannschaft. Meine größte Leidenschaft ist aber auf jeden Fall die Musik, und auch meine  ganze Familie macht Musik. Wenn wir zu Auftritten oder in die Musikprobe fahren, könnte man meinen, dass wir in den Urlaub fahren, so voll ist der Kofferraum im Auto. (lacht)

Neben meinem Heimatverein und dem Bezirksorchester spiele ich seit 2016 auch im Schwäbischen Jugendblasorchester (SJBO), dem ASM-Auswahlorchester. Es ist einfach schön, wie viele Musiker ich bereits kennenlernen durfte und was für tolle Freundschaften sich daraus entwickelt haben. Ich konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und finde es jedes Mal wieder spannend, was man in einer intensiven Woche mit so einem Orchester erreichen und auf die Bühne bringen kann. In den letzten Jahren habe ich an Solo/Duo- und Kammermusikwettbewerben teilgenommen, habe die D-Kurse und den C2-Kurs beim ASM absolviert sowie im Jahr 2022 den Dirigentenkurs (C3). An den Wochenenden gebe ich Klarinettenunterricht, dirigiere aushilfsweise in meinem Heimatverein und bin immer wieder als Dozentin bei Registerproben tätig. 2019 bekam ich dann das Angebot, das Vororchester der Jugendkapelle Mindel-Zusam zu dirigieren, mit der ich selbst groß geworden bin. Seitdem leite ich die Jugendkapelle und habe entdeckt, wie gern ich als Dirigentin tätig bin. Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, wird sich da definitiv noch etwas tun.

Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit beim MON?
Ich wünsche mir auf jeden Fall eine offene und gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Geschäftsstelle sowie mit denjenigen, mit denen ich bei meiner Arbeit und darüber hinaus zu tun habe. Ich freue mich schon auf meine Zeit beim MON, auf neue Herausforderungen und darauf, dass wir gemeinsam hoffentlich vieles umsetzen und erreichen können.

© Interview: Martin Hommer