Chronik

Bezirksverband Bayerwald

So fing es an...

Im Herbst des Jahres 1972 beschlossen eine Hand voll Blasmusiker, bestehend aus Kapellmeistern, Aktiven und musikbegeisterten Honoratioren aus dem Unteren Bayerischen Wald bis zur Donau unter dem Dach des Musikbundes von Ober- und Niederbayern einen neuen Bezirksverband aus der Taufe zu heben.

Am 13. Januar 1973 trafen sich nach den Vorgesprächen Vertreter der Musikkapellen Thurmansbang, Obernzell, Plattling, Tittling, Hohenau, Haus im Wald, Passau, Grafenau, Schlag, Osterhofen, Kirchberg und Straubing in Thurmansbang. Als Name wurde"Bayerwald" gewählt.

Die Gründungsvorstandschaft setzte sich folgendermaßen zusammen:

  • Vorsitzender: Landrat Karl Bayer, Grafenau
  • Geschäftsführer: Siegfried Lang, Thurmansbang
  • Bezirksdirigent: Josef Huber, Thurmansbang
  • Kassenwart: Gustl Bäumler, Thurmansbang
  • Bezirksjugendleiter: Josef Katzensteiner, Obernzell

Logischerweise fand auch das 1. Bezirksmusikfest 1973 in Thurmansbang statt.

Der neue Bezirksverband entwickelte sich in den Folgejahren sehr gut, so dass sich die Zahl der Mitgliedskapellen innerhalb von sechs Jahren verdoppelte: 1979 gehörten dem Bezirk Bayerwald also 24 Blaskapellen an.

Die Jahre der Bewährung

Zehn Jahre nach der Gründung erlebte der Bezirk Bayerwald seine ersten schwierigen Zeiten, nachdem der Bezirksvorsitzende Siegfried Lang aus Gesundheitsgründen seine Arbeit für die Blasmusik einstellen musste; für ihn übernahm Gustl Bäumler das Amt des Bezirksleiters. Auf musikalischem Gebiet änderte sich ebenfalls das Bild: Immer mehr traten kleine, engagierte Gruppen in den Vordergrund. Der Bezirk war Vorreiter beim "Spiel in kleinen Gruppen". Der Leiter der Stadtkapelle Passau, Manfred Herre, tat sich in diesen Jahren besonders hervor. Sowohl beim Musikantennachwuchs als auch bei Veranstaltungen von überregionalem Interesse setzte der Dirigent, Instrumentalist und Musikschullehrer der Städtischen Musikschule neue Maßstäbe. Auch im Präsidium des Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON) brach er eine Lanze für die niederbayerischen Blaskapellen als stellvertretender Bundesdirigent.

Einen Höhepunkt erlebte der Bezirk Bayerwald, als der Bayerische Rundfunk 1986 ein Großkonzert aus Waldkirchen mit drei Bezirkskapellen ausstrahlte.

Aus Eins mach' Zwei

Eine große Veränderung des Bezirkes Bayerwald ereignete sich Anfang der Neunziger Jahre des 20.ten Jahrhunderts.

Um für die über 40 Bezirkskapellen eine wesentliche Verbesserung in der Betreuung zu erreichen, entschloss sich die Bezirksversammlung am 5. Oktober 1991 nach hartem Ringen und mit Absprache des MON, das Bezirksgebiet erheblich zu verkleinern. Dazu wurde das riesige Gebiet, das von Kirchham im Inntal bis nach Viechtach reichte in zwei Bezirke aufgeteilt: dem alten Bezirk Bayerwald (27 Kapellen mit 642 Aktiven) und dem neuen Bezirk "Donauwald" (14 Kapellen mit 377 Aktiven). Als neue Grenzen wurden sinnvollerweise die politischen Gebietseinteilungen übernommen; so deckte der Bezirk Bayerwald die Landkreise Freyung-Grafenau und Passau sowie die kreisfreie Stadt Passau ab.

Einen kleinen "Schönheitsfehler" hatte diese Aufteilung: es wurden auch die Musikkapellen südlich der Donau (also die Rottaler) unter der Bezeichnung Bayerwald geführt, was zunächst mit gemischten Gefühlen und skeptischen Äußerungen aufgenommen wurde. Musik überwindet aber bekanntlich alle Grenzen und bald erkannten auch die Nicht-Waldler, dass sie im Bezirk Bayerwald weiterhin gut aufgehoben waren. Im südlichsten Teil des Bezirkes befinden sich auch die beiden einzigen Spielmanns- und Fanfarenzüge aus Kirchham und Ruhstorf an der Rott.

Die Neuen kommen...

Ein Jahr nach der Teilung des Bezirkes Bayerwald - am 4. April 1992 - wurde dann auch ein Generationswechsel in der Bezirksvorstandschaft vorgenommen. Bei den Neuwahlen in Obernzell wurden die folgenden Musiker gewählt:

  • Bezirksvorsitzender: Andreas Samböck, Obernzell
  • stellv. Bezirksvorsitzender: Rainer P. Poxleitner, Büchlberg
  • Bezirksdirigent: Rudi Langbauer, Obernzell
  • Bezirksjugendleiter: Hans Weichselbaumer, Tiefenbach
  • stellv. Jugendleiter: Anton Mayer, Tittling

Diese Crew wurde in der Jahreshauptversammlung vom 27. März 1993 noch erweitert:

  • Medienreferenten (und langjährigen 2. Bezirksleiter): Georg Knaus, Büchlberg
  • Beauftragter für das Spielmannswesen: Gerhard Penninger, Kirchham
  • stellv. Bezirksdirigent: Matthias Schubert, Grafenau

Im November 1994 wurde eine neue Vereinssatzung erstellt und der "Bezirksverband Bayerwald im Musikbund von Ober- und Niederbayern" im Vereinsregister des Amtsgerichts Passau als "e.V." eingetragen. Auch bescheinigte das Finanzamt Passau die Gemeinnützigkeit des Vereins.

In der Vorstandswahl im März 1995 wechselten neue junge Musiker mit den noch verbliebenen „Alten im Amt“ ab. Dem Bezirksgeschäftsführer Günter Braumandl, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat, folgte der Reinhard Bauernfeind aus Salzweg. Dessen neuer Stellvertreter wurde der Musiklehrer Gottfried Wölfl aus Straßkirchen (Gde. Salzweg). Martin Mitterdorfer aus Grafenau übernahm den Posten des Medienreferenten.

1997 konnte der Bezirk Bayerwald sein 25-jähriges Bestehen feiern. Im Kreise der bereits in die Jahre gekommenen anderen Musik-Bezirke war er voller Energie und entwickelte sich prächtig weiter; er wurde "Musterbezirk" des Verbandes. Am Samstag, den 22. November 1997 fand im Bürgerhaus Waldkirchen der Festakt statt, gestaltet von der Stadtkapelle Waldkirchen in einem Jubiläumskonzert auf höchstem Niveau zusammen mit der Stadtkapelle Bad Griesbach. Schirmherr und Laudator war der Europaabgeordnete Edgar Schiedermeier aus Cham. Er lobte die vielfachen Initiativen und Aktivitäten der ehrenamtlichen Helfer, die zum Fortbestand eines sehr wichtigen Kulturguts in unserer bayerischen Heimat beigetragen haben.

Am 4. April 1998 trat ein neuer Vorsitzender in die großen Fußstapfen seines Vorgängers Samböck: Max Pöschl aus Jandelsbrunn (und somit "echter" Vertreter der Waidler-Kapellen). Sein Augenmerk galt den Jungmusikern und deren Aus- und Weiterbildung. Er wurde auch als stellvertretender Bundesjugendleiter im MON gewählt. Der bisherige Vorsitzende Andreas Samböck wechselte ins MON-Präsidium als Vizepräsident für Niederbayern, behielt aber auch als Beisitzer einen Platz im Bezirk. Zudem war er noch als Mitverantwortlicher bei der Ausrichtung des 24. Bezirksmusikfestes in Wegscheid beteiligt. Sozusagen als "Pate" übernahm der Wegscheider Kapellmeister Hans Hoffmann das Amt des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden. Ein weiterer Neuzugang in der Vorstandschaft war Franz Stangl (Thyrnau), als Mitarbeiter der Passauer Neuen Presse erschien er als perfekter Medienreferent.

Der Posaunist Max Pöschl, auch Organist der Waldkirchner Pfarrei, stellte zu Beginn seiner Amtszeit neue Projekte auf die Beine. So war ihm der Aufbau eines ersten Internet-Angebots und die Aufstellung der "Bezirk-Bayerwald-Big-Band" als ständiges Auswahlorchester zu verdanken.

Bandleader der "BeBaBiBa" waren der Trompeter Rainer P. Poxleitner (Büchlberg) und der Saxophonist Anton Mayer (Tittling). Mit dem Engagement der Profi-Sängerin Christiane Öttl (Ruderting) und einer routinierten Rhythmusgruppe wurde daraus ein Orchester der besonderen Art. Neben öffentlichen Konzerten arbeitete die Band in Workshops mit erfahrenen Dozenten wie Harald Rüschenbaum (München) und Jazzprofessor Silvan Koopmann (Bad Schwabach) zusammen. Den traditionellen Blasmusikern wurden durch die BeBaBiBa neue musikalische Perspektiven und Hintergründe vermittelt und angeboten.

Zugleich kämpfte der Bezirksvorsitzende an der Volksmusik-Front und machte sich zum Sprachrohr all derer, die über den Abbau von Blas- und Volksmusik bei dem Regionalsender "unser Radio" bestürzt waren. In einer vielbeachteten Unterschriftenaktion warb er dafür, dass die Radiosendung am Sonntagvormittag, die Andreas Samböck moderierte und die sehr auf Laienblasmusik und Brauchtum zugeschnitten war, beibehalten wurde. Letzendlich zählten beim Sender aber nur Einschaltquoten und das "komerzielle Werbepuplikum" im Alter von 19 bis 39.

Aufbruch ins neue Jahrtausend...

Mit dem "Orchester 2000", dessen Dirigat Bezirksleiter Max Pöschl selbst übernahm, startete der Bezirk Bayerwald ins neue Millenium, wenngleich es sich nach der Rundfunkaufnahme im Bayerischen Rundfunk und Auftritten in Waldkirchen und Freyung wieder auflöste.

Zusammen mit dem Maler und Bildhauer Rudolf Ranzinger aus Kumreuth wurde ein Kunstwerk zum Projekt "Blasmusik 2000" für den MON gestaltet: Helle, goldgelbe Blasinstrumente, eine schwarze Klarinette sowie eine rote Trommel strömen aus einer blauen Wolke hervor! Sie zierten zwei Jahre lang alle Plakate und Briefköpfe der Musikbezirke. Ausserdem wurden damit Aufkleber und T-Shirts bedruckt.

Als Folge einer Satzungsänderung des MON wurde im September 2000 eine außerordentliche Bezirksversammlung in Waldkirchen einberufen. Die Bezirkskapellen sollten nämlich bei der Jahreshauptversammlung des MON künftig nicht mehr von je zwei Repräsentanten vertreten werden. Stattdessen sollten diese Aufgabe in Zukunft vier Bezirksdelegierte wahrnehmen; dazu wurden zusätzlich zur Vorstandschaft neu gewählt:

  • Margret Eizenhammer, Passau
  • Anton Schmeller, Schlag
  • Josef Schopf, Schönbrunn
  • Oliver Wurster, Breitenberg

Eine neue Geschäftsordnung wurde erarbeitet und in das Vereinsregister neu eingetragen.

2001 mischten sich in der Bezirksversammlung in Hutthurm neue Gesichter in die Vorstandschaft: Andrea Haderer und Ingrid Bischof (beide von der Marktkapelle Obernzell) teilten sich das Amt des Bezirksjugendleiters. Andreas Samböck rutschte nach dem Rücktritt von Hans Hoffmann wieder zum stellvertretenden Bezirksvorsitzenden vor und Christoph Metten wurde stellvertretender Bezirksdirigent.

2002 erhielt aus der Hand von MON-Präsident Staatsminister Dr. Thomas Goppel der von Anfang an im Bezirk tätige –darunter 15 Jahre als Bezirksleiter- Ehrenbezirksvorstand Gustl Bäumler (Thurmansbang) die Verdienstmedaille in GOLD mit DIAMANT; die höchste Funktionärsauszeichnung im MON - speziell für den „Gustl“ erstmals eingeführt!

Einen gravierenden Einschnitt in der Vereinsführung gab es auf der Jahreshaupt- und Wahlversammlung am 6. März 2004 im Gasthof "Zum Bräu" in Neukirchen am Inn. Die beiden Vorsitzenden Pöschl und Samböck traten aus beruflichen bzw. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an und auch der langjährige Geschäftsführer Reinhard Bauernfeind stand nicht mehr zur Verfügung, ebenso wie der Medienreferent Franz Stangl. Doch in unzähligen Vorgesprächen gelang es dem dienstältesten Vorstandsmitglied Rainer P. Poxleitner dem Bezirksorgan ein neues Gesicht zu geben: Er gewann den Passauer SPD-Politiker und Landtagsabgeordneten Jürgen Dupper als 1. Bezirksvorsitzenden und Gallionsfigur. Für die weiteren Ämter stellten sich die folgenden Musiker zur Verfügung:

  • stellv. Bezirksvorsitzender: Gottfried Wölfl, Hutthurm
  • Bezirksdirigent: Matthias Schubert, Grafenau
  • stellv. Bezirksdirigent: Anton Mayer, Tittling
  • Geschäftsführerin: Ingrid Bischof, Obernzell
  • stellv. Geschäftsführer: Leo Maier, Röhrnbach
  • Bezirksjugendleiterin: Andrea Haderer, Obernzell
  • stellv. Bezirksjugendleiter: Stephan Seidl, Schönbrunn/Lusen
  • Protokollführer: Rainer P. Poxleitner, Büchlberg
  • Medienreferent, EDV-Beauftragter: Christoph Metten, Sonnen

Als Beisitzer wurden gewählt:

  • Willi Kramer, Salzweg
  • Heinz-Peter Reischl, Büchlberg
  • Max Pöschl, Jandelsbrunn
  • Georg Behringer, Haus im Wald

Zudem veränderten sich die vier Bezirksdelegierten mit den Ersatzleuten:

  • Hans Killingseder, Bad Griesbach
  • Oliver Wurster, Breitenberg
  • Hans Draxinger, Waldkirchen
  • Kerstin Hofbauer, Perlesreut
  • Robert Wagner, Neukirchen am Inn (Stv)
  • Ursula Poxleitner, Büchlberg (Stv)
  • Bernhard Weishäupl, Waldkirchen (Stv)
  • Konrad Pfoser, Thurmansbang (Stv)

Die Repräsentation des Bezirkes Bayerwald durch den neuen 1.Vorsitzenden MdL Jürgen Dupper funktionierte ausgezeichnet. Als ehemaliger kirchlicher Bläserschüler (Tenorhorn) fühlte er sich den Blasmusikern seiner Heimat sehr verbunden; dementsprechend groß und engagiert war deshalb auch sein Engagement.

Auch im Musikbund Ober- und Niederbayern standen Neuwahlen an. Zum Nachfolger des MON-Präsidenten und CSU-Ministers Dr. Thomas Goppel wurde CSU-Finanzstaatssekretär Franz Meyer aus Vilshofen an der Donau neu gewählt. Zusammen mit Vizepräsident Andreas Samböck (Obernzell), Kirchenmusikreferent Max Pöschl (Jandelsbrunn) und mit dem neuen Bezirksvorsitzenden Jürgen Dupper (Passau/München) konnten die Niederbayern nun ein entsprechendes Gegengewicht zu Oberbayern im Blasmusikbereich vorweisen.

Blick über den musikalischen Tellerrand…

Im Herbst des Jahres 2004 startete der Bezirk unter www.mon-bayerwald.de des DVO-Verlages seine eigene Internetseite. Die notwendige Betreuung und Softwarepflege übernahm Christoph Metten (Sonnen), ein ausgewiesener Fachmann auf Computersystemen der UNI-Passau. Er war auch maßgeblich mitbeteiligt beim Organisieren des „Bayerwaldtags“ auf dem 10. Bay. Landesmusikfest 2005 in München-Riem, das während der Bundesgartenschau stattfand. Per 12.07.2005 wurden in der MON-Kommunikationsdatenliste für den Bezirk Bayerwald genau 40 Kapellenadressen aufgeführt; neben den 22 Blasorchestern, vier Marktkapellen, vier Stadtkapellen, drei kirchlichen Bläsergruppen, zwei Spielmannszügen und einer Hofmarkkapelle waren auch noch eine Schülerkapelle, eine Bigband sowie ein Förderverein und eine Kreismusikschule registriert.

Zum Erfahrungsaustausch und zur Erweiterung des eigenen Musikhorizont‘s begann ab Januar 2005 der „Dirigententag“, zu dem Jürgen Dupper beim zweiten Treffen 2006 das Südostbayerische Städtetheater als kompetenten Partner gewinnen konnte. Im ehemals fürstbischöflichen Theater an der Innpromenade Passau besichtigten 15 Interessierte das kulturelle Kleinod. Nachdem Generalmusikdirektor Basil Coleman einen Einblick in die Arbeit der Profis gewährt hatte, wohnten die Teilnehmer einer Probe von Solisten, Chor und Orchester zu Jaques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ bei.

Bei der Wahlversammlung am 03.03.2007 in Waldkirchen gesellten sich der Architekt Roland Schuster (Büchlberg) und die Caritasmitarbeiterin Katharina Bauer (Waldkirchen) als „neue Köpfe“ zur Vorstandschaft. Die Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre sah wie folgt aus:

  • 1. Bez.Vorsitzender: Jürgen Dupper, Passau
  • stv.Bez.Vorsitzender: Roland Schuster, Büchlberg (für Gottfried Wölfl)
  • Bez.Dirigent: Anton Mayer, Tittling (für Matthias Schubert)
  • stv.Bez.Dirigent: Hans Draxinger, Waldkirchen
  • Bez.Geschäftsführer: Leo Meier, Röhrnbach (für Ingrid Bischof ab 2008!)
  • Bez.Jugendleiter: Stephan Seidl, Schönbrunn a.L. (für Andrea Haderer)
  • stv.Bez.Jugendleiterin: Katharina Bauer, Waldkirchen
  • Protokollführer: Rainer P. Poxleitner, Büchlberg
  • Medienreferent, EDV-Beauftragter: Christoph Metten, Sonnen
  • Beisitzer PA1: Willi Kramer, Salzweg
  • Beisitzer PA2: Heinz-Peter Reischl, Büchlberg
  • Beisitzer FRG3: Georg Behringer, Haus im Wald
  • Beisitzer FRG4: Max Pöschl, Jandelsbrunn

Bezirksdelegierte (mit Ersatz):

  • Hans Killingseder, Bad Griesbach (Robert Wagner, Neukirchen/Inn)
  • Oliver Wurster, Breitenberg (Ursula Poxleitner, Büchlberg)
  • Bernhard Weishäupl, Waldkirchen (neu: Elisabeth Haidn, Büchlberg)
  • Stefanie Antesberger, Fürstenzell (neu: Gerhard Graf, Saldenburg)

Die Bemühungen zur Bläserfortbildung wurde mit dem Seminar „Blasmusik in der Kirche“ fortgesetzt, welches am 17.06.2007 im Pfarrsaal Waldkirchen stattfand. Das erlernte wurde anschließend bei der Sonntagsabendmesse mit Stadtpfarrer Monsignore Alfred Ebner dann dem Kirchenvolk vorgetragen; an der neuen Kirchenorgel saß Max Pöschl, der zusammen mit seiner Frau Carola Pöschl die Hauptarbeiten an diesem Tag geleistet hatte. Waldkirchen war auch der Schauplatz des 31.Bezirksmusikfestes im Rahmen der kleinen Gartenschau. 2007 gab es gleich zwei Musikfeste, denn anlässlich des 50jährigen Bestehens feierte auch die Marktkapelle Obernzell bereits zum vierten Mal ein Musikfest, bei der ihr Bundespräsident Horst Köhler die Pro-Musica-Plakette verlieh.

In Sachen Jugendarbeit gelang 2008 der Beitritt bei den zwei Kreisjugendringen Passau und FRG und beim Stadtjugendring Passau. Neben den etablierten Verbänden (wie z.B. Feuerwehr-, Sport-, Trachtenvereine) hatten jetzt auch unsere Blasmusikvereine ein offizielles Sprachrohr beim Jugendring. Satzungsgemäß war hierzu eine eigene Jugendvertretung notwendig; deshalb installierte man außertourlich extra einen neuen Bezirksjugendsprecher: Die Vorstandschaft wurde mit Josef Kufner (Dir. der BK Hofkirchen) komisarisch erweitert.

Freudig überrascht waren die Blasmusiker des Bezirks, als ihr 1.Vorsitzender Jürgen Dupper nach einer Stichwahl im März 2008 zum Oberbürgermeister der kreisfreien Stadt Passau gewählt wurde. Die bange Frage wird er wohl weiter Vereinsvorstand bleiben(?) wurde von ihm eindeutig beantwortet als er schrieb: Die Arbeit im Musikbund hat mir unendlich viel Spaß gemacht und ich habe natürlich vor, bis auf Weiteres Vorsitzender zu bleiben!

Am 28.06.2009 richtete die Blaskapelle Neukirchen am Inn ebenfalls zum vierten Mal das 32.Bezirksmusikfest zum 30jährigen Jubiläum aus. Daneben wurden standartmäßig die jährlichen Vorbereitungskurse ab Oktober und die D1/D2 (Leistungsabzeichen-) Prüfungen Anfang Dezember durchgeführt. Tief bewegt hat im Jahre 2010 alle Blasmusikanten die traurige Nachricht erreicht, dass der langjährige Bezirks-Ehrenvorsitzende und Flötist Gustl Bäumler im Alter von 91 Jahren in seiner Heimatgemeinde Thurmansbang verstorben ist.

Digitalisierung schreitet voran...

Wieder stand in der Bezirksversammlung im Frühjahr 2011 der Web-Auftritt unter mon-bayerwald auf der Tagesordnung. Wichtigste Änderung war der Wechsel des Content-Management-Systems (CMS), also quasi des Webserver-„Programms“, das die Informationen pflegt und sie dem Besucher/Nutzer aufbereitet bzw. darstellt. Es wurde der Wechsel vollzogen von einem alten relativ statischen System auf ein quelloffenes, sehr flexibles Open-Source-Projekt. Dadurch wurde die Möglichkeit geschaffen, einfach, schnell und kostengünstig weitere Module (z.B. Termin- und Vereinsverwaltung) nachzurüsten.

Aufgrund einer Aufforderung des Vereinsregisters beim Amtsgericht Passau musste in der Versammlung vom 17.03.2012 die Satzung angepasst werden; insbesondere Zweck & Ziele sowie die Gemeinnützigkeit (§§ 2, 5 und 8) waren davon betroffen. Als komisarischer Jugendleiter rückte Stellvertreter Uli Fürst (Tiefenbach) für Andreas Krahl aus Grainet nach; dieser nur ein Jahr in der Vorstandschaft befindliche -in München tätige- Bänker musste relativ kurzfristig ersetzt werden. In den Wahlen 2013 wurden dann Fürst und Metten als gleichberechtigtes Bez.Jugendleiterteam neu besetzt. Anlässlich des Musikbundjubiläums „60 Jahre MON“ 2013 wurden in allen 12 Musikbezirken und in München entsprechende Feiern veranstaltet. Im Bezirk Bayerwald trafen sich in Passaus „Neuer Mitte“ im Klostergarten am 20.07.2013 unter großer Publikumsbeteiligung die Blaskapellen zum Gemeinschaftskonzert „60+40=100“. Diese Großveranstaltung und das neue Seminar „Jugendprobenwochenende“ vom 13.-15.09.2013 in der Jugendherberge Finsterau (Leitung: Bez.Dir. Anton Mayer und stv.Bez.Dir. Robert Wagner) wurden durch die guten Kontakte von Passaus OB Jürgen Dupper finanziell erst möglich und sollten für die kommenden Jahre neben dem ab 2015 startenden „Probenwochenende für Erwachsene“ die Schwerpunktarbeit im Bezirk sein. So richtig heiß liefen die Computer und Drucker von Christoph Metten (Bez.BW) und Max Kriesmayr (MON) bei Auswertung und Ausdruck der Wertungsurkunden zur Konzertwertung am 19.10.2014 im Atrium Vilshofen an der Donau, welches zum ersten Mal vom jährlichen Bez.Musikfest in Neukirchen am Inn abgetrennt wurde und eigenständig von den Johannesbläsern Vilshofen organisiert worden war. Das 35.Bez.Musikfest fand bei strahlendem Sonnenschein in Bad Füssing am 05.07.2015 statt. Der junge Musikverein Bad Füssing hatte ein wirklich großartiges „Sommerfest der Blasmusik“ ausgerichtet.

Jugend besonders im Blick...

Was die wichtige Nachwuchsgewinnung für alle Blaskapellen anging, kam hierbei den Musikschulen im Bezirksgebiet große Bedeutung zu. Auch die Ortskapellen selbst bemühten sich sehr, um Musikschüler schon ganz früh ins Vereinsleben einzubinden. In Kooperation mit den Allgemeinschulen wurden Bläserklassen eingerichtet und bei den regelmäßig durchgeführten Blasmusik-Schnupperkursen wurde so mancher Grundstein für ein langes Musikerleben gelegt. Damit die Kinder auch gleich an den Bezirk herangeführt wurden und sich gegenseitig kennenlernen konnten, wurde das kostenfreie Jugendwochenende veranstaltet, bei dem sich jährlich 50 bis 75 Jungmusikanten unter 18 Jahren etwa ab D1-Niveau beteiligten. Wie gut dieses Angebot funktionierte, davon konnte sich die Öffentlichkeit beispielsweise beim „Tag der Jugend“ auf der Landesgartenschau in Deggendorf überzeugen.

In der Jahreshauptversammlung in Kirchberg vorm Wald 2016 berichtete Bez.Dirigent Anton Mayer u.a. von einem weiteren Wochenendseminar für 45 erwachsene „Routiniers“ und schaute voraus auf das 36.Bez.Musikfest mit Marschwettbewerb sowie auf die Konzertwertung der Ulrichsbläser in Büchlberg. Bez.Jugendleiter Uli Fürst informierte über die D1/D2-MLAZ-Prüfungen: 110 Anmeldungen; davon 96 Praxisprüfungen und 91 Theorieprüfungen. Er dankte der Städt.Musikschule Passau mit seiner neuen Musikschulleiterin Barbara Blumenstingl für die Bereitstellung der Räume. Die Vorstandwahlen für die Periode 2016-2019 hatten folgendes Ergebnis:

  • 1. Bez.Vorsitzender: Jürgen Dupper, Passau
  • stv.Bez.Vorsitzender: Roland Schuster, Büchlberg
  • Bez.Dirigent: Anton Mayer, Tittling
  • stv.Bez.Dirigent: Robert Wagner, Neukirchen/Inn
  • Bez.Geschäftsführer: Reinhard Lakota, Passau
  • stv.Bez.Geschäftsf.: Cornelia Poisl, Kirchberg v.W.
  • Bez.Jugendleiter: Uli Fürst, Tiefenbach
  • Bez.Jugendleiter und EDV-Referent: Christoph Metten , Passau
  • Bez.Jugendsprecher: Josef Kufner, Hofkirchen
  • Protokollführer: Rainer P. Poxleitner, Büchlberg
  • Bez.Medienreferent: Stefan Behringer, Haus i.W.
  • Beisitzer PA: Josef Wandl, Obernzell
  • Beisitzer PA: Regina Jungwirth, Passau
  • Beisitzer FRG: Georg Behringer, Haus i.W.
  • Beisitzer FRG: Hans Draxinger, Waldkirchen

Bezirksdelegierte (mit Ersatz):

  • Michaela Forster, Fürstenzell (Hans Öttl, Bad Füssing)
  • Johann Baumann, Hutthurm (Sebastian Gottschaller, Kirchberg v.W.)
  • Elisabeth Haidn, Büchlberg (Tobias Bauer, Haus i.W.)
  • Gerhard Graf, Saldenburg (Max Pöschl, Jandelsbrunn)

Kein Scherz zum 1. April war die Einladung vom 1.Bürgermeister der Stadt Freyung, Dr. Olaf Heinrich auf die Baustelle der ersten bayerischen Volksmusikakademie. Das Bauprojekt auf dem Lang-Areal besichtigten neben Bezirksvorstand 20 Bezirkskapellenvertreter, angefangen von der Stadtkapelle Freyung (Markus Liebl), der Blaskapelle Schönbrunn a.L. (Josef Schopf), der Hofmarkkapelle Haus i.W. (Stefan Behringer), der BK Schlag (Eduard Hable), der BK Fürsteneck (Eckart Rössler), der BK der FFW Hötzdorf (Elisabeth Haidn), den Ulrichsbläsern Büchlberg (Marion Gastinger), den Dreiflüsse Musikanten (Hermann Kapfhammer), der BK Neukirchen a. Inn (Franz Wimmer) bis zum Musikverein Bad Füssing (Hans Öttl). Bei der Führung zeigte Dr. Olaf Heinrich den interessierten Blasmusikern, wo das schalloptimierte Gebäude mit 16 Räumen und barrierefreiem Bettenhaus der Akademie entstanden. Ab dem dritten Quartal 2018 soll es Seminar- und Individualangebote an alle Musiktreibenden, an Musikgruppen, Sänger und Tänzer geben. Kooperationen mit den Verbänden sind geplant. Die Führung endete mit einem kleinen Umtrunk beim Langbräu.

Zum 60jährigen Bestehen der Marktkapelle Obernzell organisierte der Musikverein wiederum 2017 das 37.Bez.Musikfest mit Konzertwertung. Der Freitagabend stand ganz im Zeichen der Jugend; samstags gab‘s einen Sternmarsch der österreichischen Blaskapellen, die dann als größte Marschkapelle mit über 500 Musikern zum Festzelt weiter marschierten und damit einen neuen bayerischen Rekord aufstellten und sonntags fand das Musikfest mit Gottesdienst, Umzügen, Gemeinschaftsspiel und gemütlichen Zeltausklang am Schlossplatz ihren Abschluss.

An einem Wochenende im Oktober 2018 trafen sich zum 4. Mal die Routiniers aus neun Bayerwaldkapellen zum Proben im Salvador-Allende-Haus in Finsterau. Es gab zwei Neuerungen: Zum einen teilte sich Bez.Dir. Anton Mayer das Dirigat mit Gerhard Hofmann von der MK Obernzell und Karin Geier von den Tittlingern, zum andern wurden Niederbayrische Tänze gespielt und getanzt. Karin Geier, die seit ihrer Kindheit Mitglied beim Trachtenverein Oberpolling war, zeigte den Musikern die Schritte zur „Schwedischen Maskerade“ und anderen Volkstanzstücken; natürlich kamen auch Boarisch, Schottisch, Polka und Walzer aufs Parkett. Alles in Allem war es ein gelungenes Wochenende das der Bezirk Bayerwald seinen Mitgliedern geboten hatte.

In der Versammlung am 9.2.2019 in Neukirchen v.W. wurden neben altgedienten Funktionären folgende neue Kandidaten in die Bez.Vorstandschaft gewählt bzw. es wurden verschiedene Ämter um- und neugestaltet:

  • Stv.Geschäftsleiter: Willi Poisl, Kirchberg v.W. (für Ehefrau Cornelia)
  • Neu: Bez.Jugendsprecher für die Stadt Passau: Jakob Matuschek, Passau
  • Neu: Bez.Jug.Sprecherin für den Krs.Passau: Anna Silbereisen, Breitenberg
  • Neu: Bez.Jug.Sprecherin für den Krs.FRG: Maria Valentin, Grainet
  • Beisitzer PA: Bernhard Bauer, Obernzell (für Josef Wandl)
  • Beisitzer PA: Regina Jungwirth, Passau
  • Beisitzer FRG (zugleich Medienreferent): Stefan Behringer, Haus i.W. (für den schwererkrankten Vater Georg Behringer)

Neu eingeteilt wurden die Delegierten, die den Bezirk auf der Delegiertenversammlung des MON vertreten werden: Michaela Forster aus Fürstenzell, Johann Baumann (Hutthurm), Michael Stiglbauer (Pocking), Elisabeth Haidn (Büchlberg) und Gerhard Graf (Thurmansbang) den Bezirk.

Das 40jährige Jubiläum der Blaskapelle Neukirchen am Inn am ersten Wochenende im Juli 2019 wurde durch das 39.Bez.Musikfest zu einem grandiosen Ereignis. 17 Blaskapellen zogen alle Register und begeisterten nicht nur hunderte von Besuchern, sondern auch den Schirmherrn und 1.Vorsitzenden des Bezirks Jürgen Dupper. Vor allem viele junge Leute trumpften bei diesem Fest musikalisch auf und demonstrierten eindrucksvoll ihre Leichtigkeit und Freude zur Blasmusik.

Corona-Pandemie schlägt zu...

Leider fielen die Musikfeste wie auch sämtliche öffentliche Auftritte in den beiden nächsten Jahren komplett aus. Nach dem Ausbruch einer weltweiten Pandemie mit dem Covit-19-Virus kamen nicht nur alle bläserischen Aktivitäten 2020/2021 zum Erliegen: Durch den bundesweiten Lockdown konnten sich praktisch die Leute nicht mehr treffen. Behörden, Gastronomie, Kultur- und Sportbetriebe wurden geschlossen; Schulen und viele Arbeitsplätze stellten auf „Homescooling“ und „Homeoffice“ um, mit den damit verbundenen technischen Schwierigkeiten und menschlichen Problemen. Soziale und finanzielle Nöte schürten die Existenzängste; Eltern und Kinder Tag und Nacht zusammen in kleinen Großstadtwohnungen, kein Ausgang, keine Freizeit, kein Urlaub. Da es noch keinen Impfstoff gab, waren ältere Menschen besonders gefährdet; die Intensivstationen der Krankenhäuser waren voll und die Sterberate stieg an. Die zweite Welle im Herbst trieb die Inzidenzwerte auf einen Höhepunkt zu. Strenge Corona-Kontaktverbote galten daher von Weihnachten bis Ostern. Musikschüler, Laien- und Profimusiker durften weder zusammen proben, geschweige denn öffentliche Auftritte durchführen. Selbst die musikalische Umrahmung von Gottesdiensten waren nur möglich, sofern dies vom Pfarrer initiiert wurde und auf der Basis des kirchlichen Hygiene- und Schutzkonzeptes erfolgten.

Da sämtliche Präsenz-Versammlungen bis auf weiteres verboten waren, entschoss sich der Bezirksvorstand, eine digitale Mitgliederversammlung im Frühjahr 2021 abzuhalten. In der Video-zoom-Konferenz am Samstag, 13. März 2021 –nach einstündigem Login ab 13 Uhr- begrüßte 1. Vorsitzender OB Jürgen Dupper zwei Vertreter des MON, Andreas Horber und Irmi Wohlmuth sowie Teilnehmer von insg. 26 Mitgliedskapellen und einer Musikschule. Stellvertretend für alle Verstorbenen gedachte man dem Ehrendirigenten der MK Obernzell Josef Katzensteiner, der im Dezember 2020 zu Grabe getragenen wurde. Als ehemaliger Bezirksdirigent wirkte er in den Jahren 1983 bis 1992 im Musikbezirk.

Am 19. Mai 2021 wurde nach 16 Jahren die alte -vom DVO-Verlag betriebene- Homepage des Bezirks Bayerwald abgeschaltet. An ihre Stelle trat ein neuer Internetauftritt mit der Partneragentur Werbewind. Das besondere war, dass der Bayerwald nun auch mit den anderen Bezirken und besonders mit dem MON und dem Bayerischen Blasmusikverband besser verzahnt wurde. Augenfällige Neuerungen: der Kurs-Finder sowie die Vereinsverwaltung, die die alte "Vereins- und Veranstaltungsverwaltung" überflüssig machte und den Vereinen die Möglichkeit zur Mitgestaltung gab. Die Bezirksexperten Christoph Metten und Stefan Behringer befüllten den neuen Webauftritt mit Inhalten.

Ab dem 21. Mai 2021 gab es weitere Lockerungen im Kulturbereich: Proben im Laienmusikbereich in Landkreisen mit einer stabilen 7-Tages-Inzidenz unter 100 waren wieder erlaubt, allerdings galt eine generelle Personenbegrenzung von max. 10 Personen bzw. 20 Personen im Freien. Einige Bezirkskapellen wurden erfinderisch und trafen sich (mit Abstand) selbst bei ungemütlichen Wetter draußen oder in Gewerbehallen. Andere Orchester übten in Einzelregistern oder kleinen Gruppen. Im Juni veröffentlichte die bayerische Staatsregierung ihr Rahmenhygienekonzept für den Probenbetrieb im Laienmusikbereich. Der Sommer ermöglichte dann doch wieder Aktivitäten von Veranstaltern, Musikern und Künstlern; rund 60% der Bevölkerung waren durchgeimpft. Das Schlimmste war hoffentlich damit überstanden!

Obwohl man nochmals gebannt auf die Herbst/Wintermonate und die sog. 4.Corona-Welle blickte, war man heilfroh, dass die Bezirkskapellen diese Pandemie ohne größeren Verluste überstanden hatten. Man blickte optimistisch in die Blasmusikzukunft.